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Sardinien


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Wasser, in Stein gefasst 

In den Brunnen- oder Quellenheiligtümer aus der Nuraghenzeit wird die Wasserquelle mit meist sehr glatt gehauenem Stein eingefasst. Von dieser Quelle führen Treppenstufen nach oben, es schließt sich ein Vorraum an, an dessen Rändern sich Sitzbänke und Plätze für Opfergaben befinden. Der Vergleich der geglätteten Steine mit den rohen Brocken der Nuraghen verdeutlicht die besondere Bedeutung der Heiligtümer.   

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© Wiard Cassens-Sasse
In Tetelrath 2002
Cassens-Sasse@nexgo.de